Auf dieser Seite wagen wir eine kleine Zeitreise und sehen uns die Geschichte des Sanitätskollektiv Leipzig genauer an. Begonnen mit ersten frühen Erfahrungen...
...bis hin zum heutigen Stand des SKL, mit neuen Möglichkeiten, moderner Technik im Einsatz und einem starken Team.
...über den Ausbau unserer Mittel und Möglichkeiten sowie den Einstieg in neue Tätigkeitsfelder hinein...
Im Jahr 2023 verzeichneten die deutschen Leitstellen über 30 Millionen Notrufe, was die immense Notwendigkeit schneller Hilfe verdeutlicht. Auch in Leipzig gibt es rund 200.000 Notrufe im Jahr, zumeist medizinischer Natur.
Gerade bei Veranstaltungen und Versammlungen fällt jedoch oft eine Versorgungslücke auf. Hier haben wir den Bedarf an Versorgung erkannt und uns dazu entschlossen, einen Beitrag zur Lösung dieses Problems zu leisten.
So entstand die Idee einer privaten Hilfsorganisation, die sich zum Ziel setzt, Menschen in Not schnell und einfach zu helfen. Denn medizinische Hilfe ist ein Menschenrecht. Für dieses ambitionierte Ziel engagieren sich seitdem immer mehr Menschen ehrenamtlich im Sanitätskollektiv Leipzig.
Die Anfänge unseres Engagements reichen tatsächlich weiter zurück, als man vielleicht vermutet. Bereits im Jahr 2018 (12.04.2018) wurde der Grundstein für unseren heutigen Sanitätsdienst gelegt. Die ursprüngliche Idee entstand und eine erste Gründung erfolgte, damals noch unter einer anderen Flagge und mit anderem Namen. Über die Jahre hinweg entwickelten wir uns durch eine Vorgängerorganisation stetig weiter.
Auch die ersten Übungen und Sanitätsdienste wurden mit spärlicher und einfacher Ausrüstung durchgeführt, während sich das Wissen unserer ersten wenigen Helfer*innen zunächst auf die grundlegenden Maßnahmen beschränkte.
Doch schon in dieser frühen Phase knüpften wir wertvolle Kontakte zu ersten Partnern und Auftraggebern, für die wir fortan regelmäßig tätig wurden. Einige dieser frühen Partnerschaften bestehen sogar bis zum heutigen Tag.
Ab dem Jahr 2019 intensivierten wir die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und begannen, unser Tätigkeitsfeld über die reine Sanitätsabsicherung von Veranstaltungen hinaus zu erweitern. Wir wollten auch im Bereich der Ersten Hilfe aktiv werden und unser Wissen an andere Menschen weitergeben, um sie in die Lage zu versetzen, im Notfall adäquat handeln zu können. Hierzu führten wir beispielsweise an Projekttagen Schulungen für Kinder und Jugendliche zu wichtigen Themen wie dem korrekten Absetzen eines Notrufs, der stabilen Seitenlage und der Durchführung der Wiederbelebung durch.
Wie bei jedem neuen Vorhaben lief natürlich nicht alles von Beginn an reibungslos. Wir sammelten wertvolle Erfahrungen, probierten verschiedene Ansätze aus und machten auch Fehler, aus denen wir lernten. Daher nahmen wir uns die Zeit, die ersten eineinhalb Jahre unserer Tätigkeit gründlich zu analysieren. Wir evaluierten, welche Aspekte unserer Arbeit gut funktionierten und wo Verbesserungsbedarf bestand.
Basierend auf dieser Analyse entwickelten wir einen detaillierten Plan mit konkreten Maßnahmen, die wir umsetzen wollten. Dazu gehörten unter anderem die Etablierung von mehr Transparenz in unserer Organisation, der verbesserte Schutz der Anonymität unserer Patient*innen, eine qualitativ hochwertigere Ausbildung unserer ehrenamtlichen Helfer*innen und weitere Optimierungen in verschiedenen Bereichen.
Diesen Worten ließen wir Taten folgen. Wir definierten klare Mindestanforderungen für die Qualifikation unserer Helfer*innen und unterstützten sie dabei, externe Lehrgänge bei anerkannten Stellen zu absolvieren. Gleichzeitig intensivierten wir unsere internen Übungseinheiten, um das praktische Können zu festigen. Ebenso entwickelten wir neue Einsatzabläufe und passten bestehende an, um die Qualität unserer medizinischen Versorgung weiter zu verbessern. Darüber hinaus erschlossen wir neue Aufgabenfelder und gewannen zusätzliche Kund*innen für unsere Dienste.
Eine bedeutende Weiterentwicklung in dieser Phase war die erstmalige Einführung von neuem, verbessertem Material. Wir beschafften zusätzliche Ausrüstung für unsere Notfallrucksäcke und investierten in gänzlich neues Equipment wie eine Krankentrage, die es uns erstmals ermöglichte, unsere Patient*innen adäquat und komfortabel zu transportieren. Zudem wurde eine erste kleine Notfalltasche angeschafft, um zusätzliches Material flexibel zum Einsatzort bringen und unseren Patient*innen eine noch bessere Versorgung bieten zu können.
Da unser Kernteam sehr schnell an seine Kapazitätsgrenzen stieß, begannen wir, Praktikant*innen in unsere Arbeit zu integrieren und ihnen die Grundlagen des Sanitätsdienstes näherzubringen, mit dem Ziel, unser Team sukzessive zu verstärken. Obwohl dieser Prozess anfangs eher langsam verlief, konnten wir bald erste weitere engagierte Helfer*innen für unser Team gewinnen. Somit konnten wir ab diesem Moment sicherstellen, dass zu jedem Dienst mindestens 2 Helfer*innen eingesetzt wurden.
Ein weiteres einschneidendes Ereignis in dieser Zeit war der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Dieser Krieg zwang viele Menschen zur Flucht, führte zu Nahrungsmittelknappheit und forderte unzählige Verletzte und Tote. Die schrecklichen Eindrücke dieses Konflikts waren auch für einige unserer Helfer*innen, die sich vor Ort in der Ukraine engagierten, schwer zu verarbeiten.
Kurz nach Kriegsbeginn starteten wir daher mehrere Hilfsaktionen, um dringend benötigte Güter für die betroffene Bevölkerung zusammenzustellen. Dazu gehörten Kleidung, Hygieneartikel, haltbare Nahrungsmittel und natürlich auch medizinisches Material wie Verbände, Infusionen, Rettungsdecken, Tourniquets, Zugangssets und einiges mehr.
Mit jeder Lieferung konnten wir mehrere Pakete in die Ukraine verbringen und so einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not leisten. Diese Hilfslieferungen dauern sogar bis in die Gegenwart an.
Darüber hinaus stürzten wir uns in ein neues und herausforderndes Betätigungsfeld: die Demosanitätsdienste. Bei Versammlungslagen gibt es in der Regel keine medizinische Versorgung durch die bekannten großen Hilfsorganisationen, sondern lediglich durch private Gruppen, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind.
Da wir der festen Überzeugung sind, dass jeder Mensch das Recht haben sollte, an einer Demonstration teilzunehmen, ohne sich um seine Sicherheit und insbesondere seine Gesundheit sorgen zu müssen, beschlossen wir, unser Augenmerk verstärkt auf diesen Bereich zu legen – zumal uns in Leipzig kaum etablierte Strukturen bekannt waren, die hier medizinische Hilfe leisten.
So begann das rasche Wachstum unseres Demosanitätsdienstes, und wir begleiteten in kurzer Zeit eine Vielzahl von Versammlungen, bei denen wir immer wieder Teilnehmer*innen in medizinischen Notlagen helfen konnten und unsere Erfahrungen in diesem Bereich immer weiter ausgebaut haben.
Wie allgemein bekannt ist, wurde die Welt von der Covid-19-Pandemie in einem bisher ungekannten Ausmaß erschüttert. Die Pandemie hatte das öffentliche Leben fest im Griff, und die für uns üblichen Freizeitaktivitäten waren über lange Zeit untersagt. Dies führte dazu, dass es für uns kaum Möglichkeiten gab, Sanitätsdienste zu leisten. Daher machten wir uns intensiv Gedanken darüber, wie wir dennoch weiterhin Menschen in Not helfen konnten.
Wir passten unsere Tätigkeiten flexibel an die veränderten Umstände an. Unsere Aufgaben konzentrierten sich nun auf die Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie. Wir halfen bei der Herstellung dringend benötigter Corona-Schutz-Ausrüstung, erledigten Einkäufe für besonders gefährdete und hilfsbedürftige Personen oder unterstützten ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen und betreuten sie, um ihnen die schwierige Zeit der Krise zu erleichtern.
Im Winter 2022, als Leipzig von starken Schneefällen betroffen war, engagierten wir uns zusätzlich bei der Räumung wichtiger Verkehrswege, leisteten Hilfe für feststeckende Personen und standen an zugefrorenen Gewässern bereit, um im Falle eines Einbruchs ins Eis schnell reagieren zu können.
Im Jahr 2023 verfügten wir bereits über einen beachtlichen Wissens- und Erfahrungsschatz. Jedoch belasteten uns noch einige Altlasten, schwerfällige Organisationsstrukturen und Probleme, die aus unseren Anfängen resultierten und sich nur schwer an die gewachsenen Anforderungen anpassen ließen. Daher trafen wir die Entscheidung, mit unserem gesammelten Know-how einen kompletten Neuanfang zu wagen, verbunden mit dem ambitionierten Ziel, alles besser zu machen. So lösten wir die vorherige Hilfsorganisation auf und begannen ein Re-Branding bezüglich Name, Logo, Organisation, Strukturen, Aufgaben, Inhalten und vielem mehr.
Schließlich haben wir am 12.04.2023 das Sanitätskollektiv Leipzig gegründet, welches bis heute erfolgreich besteht und zahlreiche ehemalige Probleme beseitigt hat. Das SKL ist indessen zu einer starken privaten Hilfsorganisation gewachsen.
Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung passten wir nahezu alle Strukturen, Abläufe, Prozesse und unser Material umfassend an, um einen möglichst professionellen und effektiven Sanitätsdienst auf die Beine zu stellen. Und auch wenn noch nicht alles perfekt ist und es vielleicht auch niemals sein wird, so arbeiten wir seitdem kontinuierlich daran, unsere gesteckten Ziele zu erreichen, uns stetig weiterzuentwickeln und immer besser zu werden.
Zu Beginn des Jahres betreuten wir zunächst viele weitere Demonstrationen sowie stationäre Sanitätsdienste bei verschiedenen Veranstaltungen, darunter beispielsweise Sport- und Straßenfeste, Konzerte und Kundgebungen. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, begannen wir, weitere engagierte Helfer*innen in unser Team aufzunehmen, um mehr und auch größere Dienste professionell betreuen zu können.
Gleichzeitig entwickelten wir unsere Philosophie weiter, trotz des Wachstums ein kleines und vertrautes Team bleiben zu wollen, in dem die Helfer*innen gut aufeinander abgestimmt sind, um unseren Patient*innen die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen. Dazu kam die Anschaffung von weiterem, professionellem Equipment, um unsere Einsatzfähigkeit zu erhöhen.
Unsere neuen Fertigkeiten, die verbesserte Ausrüstung sowie die neuen Teammitglieder wurden noch im selben Jahr auf eine harte Probe gestellt, bei dem wohl größten (ausgenommen der Absicherung des CSD Leipzig) und vor allem längsten Sanitätsdienst unserer gesamten Laufbahn: dem „Tag X“ am 03./04.06.2023 in Leipzig. Eine Demonstration, die aus dem Ruder lief und in einem Kessel mit über 1.000 Menschen endete. Dieser Dienst forderte unsere Helfer*innen mit mehr als 16 Stunden Einsatzzeit am Stück und zahlreichen Hilfeleistungen (nahe an der 100-Patient*innen-Marke) enorm. Dieses Ereignis prägte unsere Organisation und unsere Helfer*innen nachhaltig und stärkte uns massiv in unserem Vorhaben für Menschen in Not da zu sein – insbesondere, wenn diese sich nicht selbst helfen können. Seitdem arbeiten wir noch stärker an der Verbesserung unserer Dienste und der Versorgungsqualität sowohl bei kleinen als auch bei großen Einsätzen.
Gegen Ende des Jahres begannen wir dann, uns weiter zu professionalisieren, hauptsächlich durch den Ausbau unserer internen Ausbildung. Dafür wurde eigens hochwertiges Equipment beschafft, wie zum Beispiel ein Ambu Man Airway, der auch in der Ausbildung beim Rettungsdienst Anwendung findet, sowie ein eigener Übungsrucksack, der so nah wie möglich an unsere tatsächlichen Einsatzrucksäcke herankommt. Die Ausbildung und Auswertung erfolgt dabei auf Basis der aktuellen Richtlinien von ERC und GRC, um eine bestmögliche Qualität zu gewährleisten.
Ebenfalls konnten wir neue Projekte und Partner gewinnen, mit denen wir weitere Veranstaltungen absichern oder mittlerweile regelmäßig in Projektwochen bereits im Kinder- und Jugendalter an Schulen die Notwendigkeit der Ersten Hilfe näherbringen und die Schüler*innen auf Notfälle vorbereiten, um sie später handlungsfähig zu machen und Hemmungen abzubauen.
Dieses Engagement und der stetige Fortschritt zeigen sich auch in unserer zum Jahresende hinzugewonnenen Partnerschaft mit SKILLQUBE. Hier beziehen wir Mittel für eine professionelle Aus- und Fortbildung unserer Helfer*innen, die wir mithilfe modernster Technik immer intensiver und realitätsnäher gestalten konnten. Weitere Planungen zur Professionalisierung haben wir für das kommende Jahr 2025 ebenfalls bereits in Angriff genommen.
Alles in allem haben wir ein enormes Wachstum erzielt und sind so gut aufgestellt wie noch nie zuvor. Mit unserem starken Team können wir nun zuverlässig auch größere Veranstaltungen absichern, unseren Patient*innen immer besser helfen sowie neue und anspruchsvolle Projekte in Angriff nehmen. So haben wir auch einen neuen Meilenstein erreicht und einen Einsatz-Marathon abgearbeitet. Hier waren wir an insgesamt 4 Tagen in Folge im Einsatz und sicherten Veranstaltungen ab. Dieser Marathon endete dann mit der Absicherung einer Großdemonstration in Leipzig. Bei dieser haben wir auch erstmals als Sanitätskollektiv Leipzig mit einer staatlichen Hilfsorganisation zusammengearbeitet, um eine medizinische Versorgung sicherzustellen. Dabei war unsere Expertise als Demosanitätsdienst sehr gefragt und die Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation lief einwandfrei.
Unser wohl größtes Projekt, welches wir gegen Ende des Jahres 2024 begonnen haben, ist die Schaffung eines eigenen Ortes für die Aus- und Fortbildung unserer Mitglieder innerhalb des Sanitätskollektivs Leipzig. Hierfür haben wir ein geeignetes Grundstück gepachtet, auf welchem wir ein entsprechendes Ausbildungszentrum aufbauen möchten. Hierfür sind umfangreiche Arbeiten erforderlich, wie beispielsweise Grünschnitt, Geländebegradigung, Behördengänge und natürlich der Bau der entsprechenden Gebäude.
Mit dem Start in das neue Jahr 2024 und einem zufriedenen Blick auf die positive Entwicklung der letzten Jahre gingen wir voller Energie und Tatendrang daran, uns weiterzuentwickeln und noch besser zu werden. Dabei gelang es uns, unser Team von anfänglich zwei Personen auf mittlerweile insgesamt zwölf engagierte Helfer*innen aufzustocken. Dies eröffnete uns gewaltige neue Möglichkeiten, und wir konnten auch qualifiziertes Personal aus dem professionellen Rettungsdienst für unser engagiertes Team gewinnen.
Alle weiteren Helfer*innen erhielten nun eine noch fundiertere Ausbildung, um ihre Handlungsfähigkeit auch in Stresssituationen zu festigen. Doch auch die Ausbildung über externe, anerkannte Träger erfuhr einen kräftigen Aufwind. So besuchten mehrere unserer Helfer*innen zahlreiche Lehrgänge, um sich neues Wissen anzueignen, vorhandenes Wissen aufzufrischen und die praktische Anwendung stetig weiter zu üben. Somit sind unsere ehrenamtlichen Helfer*innen jederzeit optimal auf den Notfall vorbereitet und können sicher agieren.
Weiterhin konnten wir unsere Materialausstattung massiv erweitern und verfügen unter anderem über fünf Notfallrucksäcke, sechs Notfalltaschen, einen Tragestuhl sowie ein Tragetuch, aber auch über professionelle Gerätschaften wie einen Patientenmonitor zur Überwachung von Vitalwerten, EKG-Aufzeichnung und vielem mehr. Einen so hohen und vor allem qualitativ hochwertigen Ausrüstungsstand wie im Jahr 2024 hatten wir seit unserer Gründung im Jahr 2018 noch nie erreicht.
Dies ist ein Projekt, welches uns viele neue Möglichkeiten eröffnen wird, aber natürlich auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis es abgeschlossen ist und uns vollständig zur Verfügung steht.
Mit der Umsetzung des Projektes werden wir aber erst im Laufe des Jahres 2025 tatsächlich anfangen können.
Wir blicken nunmehr bereits auf eine insgesamt sieben Jahre lange Geschichte zurück, mit vielen Höhen und Tiefen, aber unserem Ziel stets fest vor Augen.
Mit unserem stetigen Zuwachs im Team sowie der Vielzahl an neuem, professionellem Equipment gehen wir gestärkt in die Zukunft und verbessern uns kontinuierlich weiter, um die bestmögliche Versorgung für all unsere Patient*innen zu gewährleisten.
Fest steht: Wir sind bereit für die Zukunft und stehen weiterhin gern allen Hilfsbedürftigen und Partner*innen als starker und zuverlässiger Partner zur Verfügung und sind dabei gespannt darauf, was die Zukunft uns noch alles bringen wird.
Das Jahr 2025 ist für das Sanitätskollektiv Leipzig ein weiteres bedeutendes Jahr, in welchem unser Fortschritt immer weiter gehen wird.
Bisher konnten wir unsere Mitgliederzahl auf über 15 aktive Helfer*innen anheben und zahlreiche neue und bedeutende Kund*innen gewinnen, darunter verschiedene Firmen, Vereine und Gewerkschaften. Dies unterstreicht unser wachsendes Ansehen in der Region und die Anerkennung unseres Einsatzes.
Seit Februar 2025 ist die Stadt Leipzig Teil der „Region der Lebensretter“, und wir sind stolz darauf, von Anfang an dabei zu sein. Viele unserer Mitglieder engagieren sich zusätzlich in dieser Initiative, um bei zeitkritischen Notfällen schnell Hilfe zu leisten.
Unsere Ausrüstung wurde weiter verbessert, mit Produkten für die Ausbildung und auch für den Einsatzdienst. Wir haben neue Systeme, Einsatzmittel und erstmals "scharfe" AEDs im Einsatz, um die Versorgung unserer Patient*innen weiter zu optimieren. Die Anschaffung weiterer professioneller Geräte ist in Planung. Auch die Vorbereitungen für unser Ausbildungszentrum werden nun begonnen.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Start einer Kooperation mit der Sanitätsschule MEDucation in Leipzig, die uns in der Aus- und Weiterbildung tatkräftig unterstützt und uns bei vielen spanneden Projekten aktiv unterstützt. Wir freuen uns über diese großartige Kooperation und die nun beginnende Zusammenarbeit.
Dazu kommen diverse neue Einsätze auf Sanitätsdiensten – insbesondere zwischen Mai und August stehen diverse Dienste an, aber auch neue Notfalltrainings in Vereinen und Grundschulen, wo wir erneut auch die heranwachsenden Generationen in den Basics der ersten Hilfe unterrichten. Ein weiteres Highlight ist der Beginn unserer Mitarbeit in der Obdachlosenhilfe in Leipzig, wofür wir dem Fachbereich Einsatzdienst die Fachgruppe Obdachlosenhilfe angegliedert haben. Hierfür haben wir uns mit anderen bestehenden Hilfsnetzwerken in Leipzig zusammengeschlossen und arbeiten indessen mit diesen zusammen an der Betreuung der Anliegen obdachloser Menschen.
Aber auch das Re-Branding unserer Hilfsorganisation ist nunmehr abgeschlossen und wurde auf alle Medienkanäle überspielt, neue Kanäle erstellt und die Website vollständig angepasst. Seit der Veröffentlichung bekamen wir bereits viel positives Feedback, wofür wir uns herzlich bedanken möchten, und freuen uns darauf auch 2025 und den folgenden Jahren wieder für Sie da sein zu können.
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